Die Schwangerschaft. Mit ihr beginnt ein neue, spannende und lebenslange Reise: nämlich die, des Elterndaseins. Doch wie bereitet frau sich am besten auf diese Reise vor?
Um allen werdenden Mamas – und natürlich sollen auch die Papas informiert sein- ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, haben wir hier einen kleinen „Schwangerschafts-Reiseführer“ zusammengestellt, der den Reiseantritt erleichtern und Fragen rund um die Themen Pflege, Ernährung und die richtige Kleidung beantworten soll – damit Du Dich bestens vorbereitet ins Abenteuer stürzen kannst!
Pflegeprodukte
Die ersten neun Monate Deiner Reise bringen nicht nur für Dich einige Veränderungen mit sich, sondern auch für Deinen Körper. In der Schwangerschaft leidet gerade die Haut sehr darunter, dass der Bauch langsam aber sicher zu einer mehr oder weniger kleinen Kugel heranwächst. Und auch die paar extra Kilos, die wohl oder übel im Laufe der Schwangerschaft dazukommen werden (ob man will, oder nicht), beanspruchen unsere Haut. Daher ist es wichtig, diese mit der richtigen Pflege zu unterstützen.
Schwangerschaftsöl
Die regelmäßige Behandlung der Haut mit Ölen an Bauch, Beinen und Po fördert nicht nur ihre Durchblutung, sondern versorgt sie auch mit Feuchtigkeit. Am besten eignet sich dabei die Zupfmassage, die
vorzugsweise direkt nach dem Duschen durchgeführt wird. Denn die noch feuchte Haut nimmt Öle leichter auf.
Alternativ kann auch mit Hilfe einer Körperbürste oder eines Luffahandschuhs massiert werden.
Im Handel finden sich oft Produkte mit künstlichen Inhaltsstoffen – daher empfiehlt es sich, auf natürliche Öle zurückzugreifen, die viel Vitamin E und K enthalten, da di
ese die Zellerneuerung und Regeneration der Haut anregen.
Kokosöl ist ein Paradebeispiel, da es nicht nur die nötigen Nährstoffe enthält, sondern auch Juckreiz und ein Spannungsgefühl der Haut lindern kann.
Weitere empfehlenswerte Öle sind Mandelöl und Sesamöl (gut verträgliche Basisöle, die die Durchblutung steigern und für glatte und weiche Haut sorgen), Jojobaöl, Weizenkeimöl (fördert die Durchblutung und Elastizität der Haut), Arnikaöl, Wildrosenöl (Kollagenproduktion anregen und Hautelastizität fördern) und Avocadoöl.
Bei einer konsequenten Anwendung können sogar bestehende Dehnungsstreifen kleiner werden und verblassen.
Hier gehts zum Artikel Kokosöl – ein natürliches Mittel für Babys
Pflege fürs Dekoltée
Auch der Brustbereich profitiert von der richtigen Pflege. Produkte mit Vitamin D und E, wie Sheabutter, Süßmandel- und Olivenöl stärken das Gewebe und lindern Schwellungen und Spannungen.
Feuchtigkeitsspende
In akuten Fällen von Feuchtigkeitsmangel, sind Mandel- und Himbeerkernöl wahre Geheimwaffen. Diese schützen die Haut vor dem Austrocknen.
Kleinere Wehwechen
Lanolin, ein natürliches Öl aus Schafwolle, hilft von trockenen Lippen über Risse in der Haut bis hin zu Wunden, bei verschiedenen kleineren Beschwerden, die die Haut betreffen. Hebammen empfehlen dieses Öl auch bei gereizten Brustwarzen.
Ernährung
Beim Essen plötzlich nicht mehr nur auf sich selbst zu achten, sondern auch auf eine zweite Person, ist für die meisten Mamas-to-be wohl doch eine ziemliche Umstellung.
Auf einmal muss man ganz genau darauf achten, was gegessen werden darf, was gegessen werden soll und wovon man am besten die Finger lässt. Hier eine kleine Übersicht über die wichtigsten Do’s and Don’ts bezüglich Ernährung.
Don’ts
Alkohol
Koffeinhaltige Getränke (die ein oder andere Tassen morgendlichen Kaffees ist aber durchaus erlaubt)
Chininhaltige Getränke wie zB. Tonic Water
Fisch und Fleisch in rohem Zustand zB. Sushi, Salami
Fische, bei denen eine Schwermetallbelastung möglich ist: Schwertfisch, Thunfisch, Hecht, Heilbutt
Speisen mit rohen Eiern zB. Tiramisu
Halbgekochte Eier zB. Frühstücksei
Rohmilchprodukte
Weichkäse
Do’s (nach der österreichischen Ernährungspyramide für Schwangere)
Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte Enthalten notwendige Nährstoffe und Vitamine. Außerdem sind Hülsenfrüchte ein guter Eiweißlieferant.
Getreide und Kartoffeln
Milchprodukte
Fisch Dieser ist reich an Jod, Vitamin D und Fettsäuren. Vor allem Saibling, Hering, Lachs und Forelle sind empfehlenswert, da sie einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthalten.
Fleisch Zink, Eisen und B-Vitamine machen Fleisch zu einem wichtigen Nährstofflieferanten für Schwangere.
Tofu Für all jene, die kein Fleisch essen, ist Tofu eine gute Alternative. Es ist, unter anderem, reich an Eisen, Calcium und Magnesium und dient als gute Proteinquelle aufgrund des hohen Eiweißgehaltes.
Fette und Öle Zwei Esslöffel täglich decken den Bedarf. Dabei sind pflanzliche Öle wie Lein-, Raps-, Oliven-, Soja-, Walnuss- oder Traubenkernöl zu empfehlen. Alternativ kann der Bedarf an Fettsäuren auch mit Nüssen und Samen gedeckt werden. Margarine, Butter und Schlagobers enthalten gesättigte Fettsäuren, die ebenfalls wichtig für schwangere Frauen, jedoch in Maßen zu genießen sind.
Nährstoffbedarf im Überblick
Folsäure Spielt bei Wachstumsprozessen, der Zellteilung und der Blutbildung eine wichtige Rolle. Hülsenfrüchte, Nüsse, Orangensaft, grünes Gemüse (Brokkoli, Spinat, etc.), Vollkornprodukte; Milchprodukte
Eisen Mangel: Müdigkeit und Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Früh- oder Fehlgeburten, kindliche Wachstumsstörungen Eisen wird in Kombination mit Vitamin C- reichen Produkten, wie Paprika oder Fruchtsaft, leichter vom Körper aufgenommen. Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte (besonders Linsen, Bohnen und Erbsen), Vollkorngetreide, grünes Gemüse (Spinat, Schwarzwurzeln)
Zink Fördert die Zellteilung. Geflügel-, Rind-, Lamm-, Schweinefleisch, Milchprodukte, Ei, Vollkornprodukte, Weizenkeime, Hülsenfrüchte, Mohn, Nüsse, Trockenfrüchte
Kalzium Wenn eine werdende Mama zu wenig Kalzium aufnimmt, wird dieses den Zähnen und Knochen entzogen – daher das Sprichwort „Jedes Kind kostet einen Zahn“. Milchprodukte, spezielles Mineralwasser, Gemüse wie Fenchel, Brokkoli und Grünkohl
Jod Ist wichtig für die physische und psychische Entwicklung von Babys. Zum Glück tritt ein Mangel nur selten auf, da Jod im Salz enthalten ist. Ansonsten sind Seefisch, Algen und Schalentiere gute Jod-Lieferanten.
Magnesium Zu wenig Magnesium im Körper führt zu Krämpfen und vorzeitigen Wehen. Milchprodukte, Vollkornprodukte, Geflügel, Fisch, Sojabohnen, sowie Mineralwasser sind daher essentiell.
Eiweiß Fördert sowohl das Wachstum der Plazenta, als auch das des Babys. Außerdem hat es positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns des Kindes. Die Kombination von tierischem und pflanzlichem Eiweiß ist hierbei entscheidend. Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch, Ei, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Brot Folgende Kombinationen sind empfehlenswert: Milch mit Kartoffeln (Kartoffelpüree), Getreideflocken mit Milch, Ei mit Brot, Linsen mit Semmelknödeln, Fleisch mit Beilage
Omega-3-Fettsäuren Fördern das Zellwachstum. Fisch, Pflanzenöle (Lein-, Walnuss-, Rapsöl)
Vitamin A Wichtig für den Aufbau von Zellen und Gewebe, sowie für die Augen. Wenn möglich, sollten Schwangere dieses in der Form von Beta-Karotin aufnehmen, einer wasserlöslichen Vorstufe von Vitamin A. Oranges Gemüse wie Karotten und Kürbis, grünes Blattgemüse wie Spinat und Kohl, in geringen Mengen enthalten auch Fleisch und Fisch Vitamin A
Vitamin B6 Fördert das Wachstum und die Entwicklung des Kindes. Vollkornprodukte, Hühner- und Schweinefleisch, Fisch, Bananen, Kartoffeln
Vitamin C Vorteilhaft für straffe Haut und ein festes Bindegewebe Zitrusfrüchte, Gemüse wie Fenchel, Paprika, Brokkoli, Spinat, Kartoffeln, Beeren wie Sanddorn-, Johannis- und Stachelbeeren
Vitamin E Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung, dient Vitamin E beispielsweise als Entzündungshemmer oder auch als Unterstützung für das Immunsystem. Raps-, Weizenkeim-, Sonnenblumen-, Maisöl, Haselnüsse
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Babynahrung nach dem Stillen: Wie ernähre ich mein Baby gesund?
Kleidung
Kannst Du Deine Lieblingsbluse oder -hose nicht mehr tragen? Das ist zwar ärgerlich, aber zum Glück ja nur ein vorübergehender Zustand. Außerdem kann man auch mit Umstandsmode den eigenen Style beibehalten und zusätzlich gemütlich durch die Schwangerschaft spazieren.
Prinzipiell sollte Kleidung für werdende Mamas aus möglichst natürlichen Stoffen hergestellt sein, wie beispielsweise Seide, Baumwolle, Leinen und Naturwolle. Synthetische Stoffe sind weniger angenehm auf der Haut. Sehr gut eignet sich Bio-Baumwolle, da diese schon häufig von großen Bekleidungsketten verwendet wird.
Außerdem behauptet niemand, dass man sich von Beginn an mit Umstandsmode einkleiden muss – gerade am Anfang der Schwangerschaft ist der Bauch so klein, dass die eigenen Kleidungsstücke teilweise noch problemlos getragen werden können. Wird es dann langsam aber sicher etwas enger in der bevorzugten Jeans, kann auch ein Gummiband Abhilfe schaffen, indem man es durch das Knopfloch zieht und um den Knopf wickelt. Eine weite Bluse kaschiert den kleinen Trick – und voilà: schon kann die Hose weitergetragen werden.
Möchte Frau ihre Schwangerschaft mal nicht zum offensichtlichen Gesprächsthema machen, so empfiehlt es sich, mit Mustern abzulenken. Auch auffällige Schmuckstücke, ein Schal oder ein Tuch können dabei eine Hilfe sein.
Bevor überhaupt zum großen Umstandsmode-Shopping aufgebrochen wird, sollte jedoch zuerst einmal abgeklärt werden, ob nicht die Möglichkeit besteht, sich Kleidung von Mamas aus dem Freundeskreis oder der Familie auszuborgen. Kann man sich keine Kleidung aus dem Bekanntenkreis leihen, so gibt es auch Mietservices für Umstandsmode. Oft ist es dann gar nicht mehr nötig, sich selbst viel zu kaufen und der Umwelt ist damit auch geholfen. Mit all diesem Wissen bist Du nun bestens vorbereitet für Deine Schwangerschaft und den Weg zum Mama-Daseins – wir wünschen eine angenehme Reise!
Falls Dich das Thema Secon-Hand-Kleidung und mieten interessiert, solltest Du diesen Artikel unbedingt lesen: Warum Kleidung mieten statt Fast-Fashion second hand kaufen?
Eine Schwangerschaft ist aufregend, faszinierend und eine Achterbahn der Gefühle. Hinzu kommt die arbeitsintensive Vorbereitung auf die Geburt des eigenen…
Schwangerschaftsalltag – Alles rund um die richtigen Pflegeprodukte, Ernährung & Kleidungsstücke
Die Schwangerschaft. Mit ihr beginnt ein neue, spannende und lebenslange Reise: nämlich die, des Elterndaseins. Doch wie bereitet frau sich am besten auf diese Reise vor?
Um allen werdenden Mamas – und natürlich sollen auch die Papas informiert sein- ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, haben wir hier einen kleinen „Schwangerschafts-Reiseführer“ zusammengestellt, der den Reiseantritt erleichtern und Fragen rund um die Themen Pflege, Ernährung und die richtige Kleidung beantworten soll – damit Du Dich bestens vorbereitet ins Abenteuer stürzen kannst!
Pflegeprodukte
Die ersten neun Monate Deiner Reise bringen nicht nur für Dich einige Veränderungen mit sich, sondern auch für Deinen Körper. In der Schwangerschaft leidet gerade die Haut sehr darunter, dass der Bauch langsam aber sicher zu einer mehr oder weniger kleinen Kugel heranwächst. Und auch die paar extra Kilos, die wohl oder übel im Laufe der Schwangerschaft dazukommen werden (ob man will, oder nicht), beanspruchen unsere Haut. Daher ist es wichtig, diese mit der richtigen Pflege zu unterstützen.
Schwangerschaftsöl
Die regelmäßige Behandlung der Haut mit Ölen an Bauch, Beinen und Po fördert nicht nur ihre Durchblutung, sondern versorgt sie auch mit Feuchtigkeit. Am besten eignet sich dabei die Zupfmassage, die
vorzugsweise direkt nach dem Duschen durchgeführt wird. Denn die noch feuchte Haut nimmt Öle leichter auf.
Alternativ kann auch mit Hilfe einer Körperbürste oder eines Luffahandschuhs massiert werden.
Im Handel finden sich oft Produkte mit künstlichen Inhaltsstoffen – daher empfiehlt es sich, auf natürliche Öle zurückzugreifen, die viel Vitamin E und K enthalten, da di
ese die Zellerneuerung und Regeneration der Haut anregen.
Kokosöl ist ein Paradebeispiel, da es nicht nur die nötigen Nährstoffe enthält, sondern auch Juckreiz und ein Spannungsgefühl der Haut lindern kann.
Weitere empfehlenswerte Öle sind Mandelöl und Sesamöl (gut verträgliche Basisöle, die die Durchblutung steigern und für glatte und weiche Haut sorgen), Jojobaöl, Weizenkeimöl (fördert die Durchblutung und Elastizität der Haut), Arnikaöl, Wildrosenöl (Kollagenproduktion anregen und Hautelastizität fördern) und Avocadoöl.
Bei einer konsequenten Anwendung können sogar bestehende Dehnungsstreifen kleiner werden und verblassen.
Hier gehts zum Artikel Kokosöl – ein natürliches Mittel für Babys
Pflege fürs Dekoltée
Auch der Brustbereich profitiert von der richtigen Pflege. Produkte mit Vitamin D und E, wie Sheabutter, Süßmandel- und Olivenöl stärken das Gewebe und lindern Schwellungen und Spannungen.
Feuchtigkeitsspende
In akuten Fällen von Feuchtigkeitsmangel, sind Mandel- und Himbeerkernöl wahre Geheimwaffen. Diese schützen die Haut vor dem Austrocknen.
Kleinere Wehwechen
Lanolin, ein natürliches Öl aus Schafwolle, hilft von trockenen Lippen über Risse in der Haut bis hin zu Wunden, bei verschiedenen kleineren Beschwerden, die die Haut betreffen. Hebammen empfehlen dieses Öl auch bei gereizten Brustwarzen.
Ernährung
Auf einmal muss man ganz genau darauf achten, was gegessen werden darf, was gegessen werden soll und wovon man am besten die Finger lässt. Hier eine kleine Übersicht über die wichtigsten Do’s and Don’ts bezüglich Ernährung.
Don’ts
Do’s (nach der österreichischen Ernährungspyramide für Schwangere)
Enthalten notwendige Nährstoffe und Vitamine. Außerdem sind Hülsenfrüchte ein guter Eiweißlieferant.
Dieser ist reich an Jod, Vitamin D und Fettsäuren. Vor allem Saibling, Hering, Lachs und Forelle sind empfehlenswert, da sie einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthalten.
Zink, Eisen und B-Vitamine machen Fleisch zu einem wichtigen Nährstofflieferanten für Schwangere.
Für all jene, die kein Fleisch essen, ist Tofu eine gute Alternative. Es ist, unter anderem, reich an Eisen, Calcium und Magnesium und dient als gute Proteinquelle aufgrund des hohen Eiweißgehaltes.
Zwei Esslöffel täglich decken den Bedarf. Dabei sind pflanzliche Öle wie Lein-, Raps-, Oliven-, Soja-, Walnuss- oder Traubenkernöl zu empfehlen.
Alternativ kann der Bedarf an Fettsäuren auch mit Nüssen und Samen gedeckt werden.
Margarine, Butter und Schlagobers enthalten gesättigte Fettsäuren, die ebenfalls wichtig für schwangere Frauen, jedoch in Maßen zu genießen sind.
Nährstoffbedarf im Überblick
Spielt bei Wachstumsprozessen, der Zellteilung und der Blutbildung eine wichtige Rolle.
Hülsenfrüchte, Nüsse, Orangensaft, grünes Gemüse (Brokkoli, Spinat, etc.), Vollkornprodukte; Milchprodukte
Mangel: Müdigkeit und Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Früh- oder Fehlgeburten, kindliche Wachstumsstörungen
Eisen wird in Kombination mit Vitamin C- reichen Produkten, wie Paprika oder Fruchtsaft, leichter vom Körper aufgenommen.
Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte (besonders Linsen, Bohnen und Erbsen), Vollkorngetreide, grünes Gemüse (Spinat, Schwarzwurzeln)
Fördert die Zellteilung.
Geflügel-, Rind-, Lamm-, Schweinefleisch, Milchprodukte, Ei, Vollkornprodukte, Weizenkeime, Hülsenfrüchte, Mohn, Nüsse, Trockenfrüchte
Wenn eine werdende Mama zu wenig Kalzium aufnimmt, wird dieses den Zähnen und Knochen entzogen – daher das Sprichwort „Jedes Kind kostet einen Zahn“.
Milchprodukte, spezielles Mineralwasser, Gemüse wie Fenchel, Brokkoli und Grünkohl
Ist wichtig für die physische und psychische Entwicklung von Babys. Zum Glück tritt ein Mangel nur selten auf, da Jod im Salz enthalten ist.
Ansonsten sind Seefisch, Algen und Schalentiere gute Jod-Lieferanten.
Zu wenig Magnesium im Körper führt zu Krämpfen und vorzeitigen Wehen.
Milchprodukte, Vollkornprodukte, Geflügel, Fisch, Sojabohnen, sowie Mineralwasser sind daher essentiell.
Fördert sowohl das Wachstum der Plazenta, als auch das des Babys. Außerdem hat es positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns des Kindes.
Die Kombination von tierischem und pflanzlichem Eiweiß ist hierbei entscheidend.
Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch, Ei, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Brot
Folgende Kombinationen sind empfehlenswert: Milch mit Kartoffeln (Kartoffelpüree), Getreideflocken mit Milch, Ei mit Brot, Linsen mit Semmelknödeln, Fleisch mit Beilage
Fördern das Zellwachstum.
Fisch, Pflanzenöle (Lein-, Walnuss-, Rapsöl)
Wichtig für den Aufbau von Zellen und Gewebe, sowie für die Augen.
Wenn möglich, sollten Schwangere dieses in der Form von Beta-Karotin aufnehmen, einer wasserlöslichen Vorstufe von Vitamin A.
Oranges Gemüse wie Karotten und Kürbis, grünes Blattgemüse wie Spinat und Kohl, in geringen Mengen enthalten auch Fleisch und Fisch Vitamin A
Fördert das Wachstum und die Entwicklung des Kindes.
Vollkornprodukte, Hühner- und Schweinefleisch, Fisch, Bananen, Kartoffeln
Vorteilhaft für straffe Haut und ein festes Bindegewebe
Zitrusfrüchte, Gemüse wie Fenchel, Paprika, Brokkoli, Spinat, Kartoffeln, Beeren wie Sanddorn-, Johannis- und Stachelbeeren
Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung, dient Vitamin E beispielsweise als Entzündungshemmer oder auch als Unterstützung für das Immunsystem.
Raps-, Weizenkeim-, Sonnenblumen-, Maisöl, Haselnüsse
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Kleidung
Kannst Du Deine Lieblingsbluse oder -hose nicht mehr tragen? Das ist zwar ärgerlich, aber zum Glück ja nur ein vorübergehender Zustand. Außerdem kann man auch mit Umstandsmode den eigenen Style beibehalten und zusätzlich gemütlich durch die Schwangerschaft spazieren.
Außerdem behauptet niemand, dass man sich von Beginn an mit Umstandsmode einkleiden muss – gerade am Anfang der Schwangerschaft ist der Bauch so klein, dass die eigenen Kleidungsstücke teilweise noch problemlos getragen werden können. Wird es dann langsam aber sicher etwas enger in der bevorzugten Jeans, kann auch ein Gummiband Abhilfe schaffen, indem man es durch das Knopfloch zieht und um den Knopf wickelt. Eine weite Bluse kaschiert den kleinen Trick – und voilà: schon kann die Hose weitergetragen werden.
Möchte Frau ihre Schwangerschaft mal nicht zum offensichtlichen Gesprächsthema machen, so empfiehlt es sich, mit Mustern abzulenken. Auch auffällige Schmuckstücke, ein Schal oder ein Tuch können dabei eine Hilfe sein.
Bevor überhaupt zum großen Umstandsmode-Shopping aufgebrochen wird, sollte jedoch zuerst einmal abgeklärt werden, ob nicht die Möglichkeit besteht, sich Kleidung von Mamas aus dem Freundeskreis oder der Familie auszuborgen. Kann man sich keine Kleidung aus dem Bekanntenkreis leihen, so gibt es auch Mietservices für Umstandsmode. Oft ist es dann gar nicht mehr nötig, sich selbst viel zu kaufen und der Umwelt ist damit auch geholfen.
Mit all diesem Wissen bist Du nun bestens vorbereitet für Deine Schwangerschaft und den Weg zum Mama-Daseins – wir wünschen eine angenehme Reise!
Falls Dich das Thema Secon-Hand-Kleidung und mieten interessiert, solltest Du diesen Artikel unbedingt lesen: Warum Kleidung mieten statt Fast-Fashion second hand kaufen?
Quellen
https://www.journelles.de/mama-beauty-meine-liebsten-pflegeprodukte-waehrend-der-schwangerschaft/
https://naturseife-und-kosmetik.de/diy-kosmetik-pflegeoel-gegen-schwangerschaftsstreifen-und-dehnungsstreifen-selber-machen/
https://naturseife-und-kosmetik.de/diy-kosmetik-schwangerschaftsbalsam-selber-machen/
https://www.minimed.at/medizinische-themen/gesundes-kind/gesundes-essen-in-der-schwangerschaft/
https://www.gofeminin.de/schwangerschaft/schwangerschaftsmode-s795912.html
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