Als umweltbewusstes (zukünftiges) Elternteil hast Du Dir vielleicht schon Gedanken gemacht, wie Du Dein Baby am besten ernähren kannst. Themen…
Mit Kokosöl kann man kochen, backen, pflegen, heilen und noch viel mehr. In diesem Artikel erfahrt Ihr, was in diesem Wundermittel steckt und ob es für Euch und Euer Baby geeignet ist.
So, jetzt aber zum Wesentlichen: Wie kann Kokosöl eine positive Auswirkung auf Dich und Dein Baby haben?
Gegen Sodbrennen: Viele Frauen leiden während der Schwangerschaft unter ständigem, qualvollem Sodbrennen. Kokosöl beruhigt die Schleimhaut der Speiseröhre und senkt den Säuregehalt des Magensaftes. Um unangenehme Symptome loszuwerden, genügt es, nach einer Mahlzeit einen Teelöffel Kokosöl zu sich zu nehmen, indem man es zum Beispiel in einen Tee hinzufügt.
Gegen Toxikose: Toxikose ist eines der ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Einige Frauen klagen jedoch auch in den späteren Trimestern über Übelkeit. Um diesen Zustand zu lindern, nimm nach den Mahlzeiten einen Teelöffel Kokosöl zu Dir. Das Öl kann auch zu Getränken wie warmer Milch, Tee oder Kaffee hinzugefügt werden. Kokosnussöl hilft auch bei der wirksamen Bewältigung von Blähungen, welche werdende Mütter ebenfalls häufig während der Schwangerschaft begleiten.
Für mehr Hautelastizität: Aufgrund des hohen Gehalts an Vitamin E und K verbessert Kokosöl die Hautelastizität und regt die Bildung neuer Zellen an. Es zieht schnell ein und hilft, den Juckreiz und das Spannungsgefühl loszuwerden. Bei regelmäßiger Anwendung können sogar bestehende Dehnungsstreifen kleiner werden und verblassen.
Brustwarzencreme: Verwende das Öl als Brustwarzencreme, indem Du es in den Brustwarzenbereich einreibst. Dadurch wird die Areola gereinigt und die Entzündung der Brust während der Schwangerschaft gelindert.
Bei Hautirritationen: Kokosöl hilft auch bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Akne. Die wertvollen Inhaltsstoffe spenden der Haut viel Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass die Haut schneller geheilt wird.
Willst Du den Schwangerschaftsalltag erleichtern? Lese dazu den Artikel Schwangerschaftsalltag – Alles rund um die richtigen Pflegeprodukte, Ernährung & Kleidungsstücke
Die Verpackungen vieler Babyprodukte sehen zwar vielversprechend aus, wenn man jedoch einen Blick auf die Rückseite der Verpackungen wirft, sind unverständliche chemische Bezeichnungen kaum zu übersehen. Da fragt man sich: ist das denn überhaupt gesund für mein Baby?
Kokosöl hingegen ist definitiv ein alternatives, natürliches Pflegeprodukt. Generell gilt, vor allem bei empfindlicher Babyhaut, weniger ist mehr!
Als Wetterschutz: Kokosöl eignet sich hervorragend bei kälteren Temperaturen, Wind oder ständigen Temperaturwechseln, wodurch die Babyhaut besonders gespannt sein kann. Durch das leichte Einreiben mit Kokosöl wird die Haut geschützt und gepflegt. Das Öl hat sogar einen Lichtschutzfaktor 5. Das bedeutet aber nicht, dass Sonnencreme durch Kokosöl ersetzt werden sollte! Dein Baby sollte am besten nie lange der direkten Sonne ausgesetzt sein!
Gegen wunden Baby-Po: Fast alle Eltern müssen sich mit einem wunden Baby-Po auseinandersetzen, denn etwa zwei von drei Babys leiden unter einem solchen in ihrem ersten Lebensjahr (insbesondere zwischen dem 9. Und 12. Monat). Um einem wunden Po vorzubeugen, ist es wichtig, das Baby so oft wie möglich ohne Windel, an der frischen Luft strampeln zu lassen. Durch regelmäßiges Windelwechseln (bis zu sechsmal am Tag, bei jüngeren Babys auch häufiger) verhindert man, dass sich der Po entzündet. Das Problem kann auch an einer zu intensiven Pflege liegen. Im Allgemeinen sollte man auf eine gründliche aber milde Reinigung achten. Einmaltücher oder saubere, feuchte, weiche Waschlappen eignen sich am besten. Den entzündeten Po bemerkst Du beispielsweise an leichten Rötungen. Treten diese auf, einfach nach der Reinigung vorsichtig eine kleine Portion des Kokosöls in die Haut einmassieren. Die natürliche Substanz hat nämlich eine mildernde Wirkung und spendet den wunden Stellen die notwendige Feuchtigkeit.
Gegen Milchschorf: Bei Säuglingen ab 3 Monaten bilden sich häufig Hautirritationen auf der Kopfhaut. Um sie wegzubekommen, wasch zuerst gründlich Deine Hände. Nimm einen Teelöffel raffiniertes Kokosöl und trage es auf die trockene Kopfhaut des Babys auf. Massiere es einige Minuten lang ein. Lass das Öl ein paar Minuten lang einwirken oder im besten Fall über Nacht. Wasche die Kopfhaut des Babys am nächsten Tag mit einem milden Baby-Shampoo.
Die in Kokosöl enthaltene Laurinsäure kommt auch in der Muttermilch vor und kann daher bedenkenlos (ab dem 6. Monat) als natürliche Zutat der Beikost verwendet werden. Kokosöl hat eine fettlösliche Funktion, die gerade bei selbstgemachtem Babybrei besonders wirksam ist. Die in der Beikost enthaltenen Vitamine werden nämlich vom Körper durch Fette – wie etwa Kokosöl – leichter aufgenommen.
Anwendung: Das Kokosöl schmelzen lassen und in die Beikost einrühren. Bereits ein Teelöffel täglich genügt.
Kokosöl kann eine Vielzahl von teuren Produkten mit zweifelhaften Inhaltsstoffen ersetzen. Bitte beachte aber, dass Kokosöl kein Ersatz für medizinische Behandlung oder einen Arztbesuch ist. Bei Zweifel oder schlimmen Beschwerden solltest Du immer Deinen Arzt aufsuchen!
Hast Du schon einmal über vegane Babyernährung nachgedacht?
Hast Du schon Erfahrungen mit Kokosöl für Babys gemacht?
Schreib uns gerne in die Kommentare, damit andere Mamas und Papas auch davon profitieren können!
https://www.gesundeschwangerschaft.com/kokosnussoel-ein-wundermittel-waehrend-der-schwangerschaft/
https://www.drgoerg.com/wissenswertes/kokosoel-babypflege
https://www.netpapa.de/gesundeskind/kokosoel-zur-babypflege.html
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