Bei der Wahl für die ersten Kleidungsstücke dem Neugeborenen geht, möchten junge Eltern natürlich alles richtig machen. Um das eigene…
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Greenwashing: In den Textilmüllbergen findet sich auch als „nachhaltig“ gekennzeichnete Neuware – Copyright: Greenpeace Nachrichten
Nachhaltig Shoppen ist nicht immer ganz so einfach, wie man sich das vorstellt. Man kann sich noch so gut mit der Materie einer nachhaltigen Lebensweise beschäftigen, Fast Fashion Giganten schaffen es trotzdem immer wieder, uns mit neuen Trends zu verlocken und in eine riesige “Greenwashing” Lüge zu verwickeln. Wer glaubt, man könne mit dem Kauf der “Concious-Collection” von H&M einen Beitrag für eine klima- und umweltfreundliche Zukunft leisten, liegt leider, wenn auch in Folge einer Unwahrheit, falsch.
Zertifikate, die Fast Fashion Marken plötzlich auf ihre Kleidung setzen, reichen von “frei erfunden” bis hin zu “wir machen die Regeln”. Sanktion gibt es meistens so gut wie gar nicht.
“Bio” oder im Allgemeinen als “nachhaltig” gekennzeichnete Kleidung ist enttäuschenderweise nur ein Mini-Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und demnach auch nicht die Lösung hinsichtlich einer fairen und umweltfreundlichen Textilindustrie. Unter den heutzutage existierenden “Bio-Siegeln” gibt es riesige Unterschiede in der Seriosität und den versprochenen Kriterien. Deshalb ist es umso wichtiger, den Unterschied dieser verschiedenen Zertifikate zu verstehen und nicht blind auf willkürliche Logos zu vertrauen.
Ja, es ist möglich biozertifizierte Kleidung zu kaufen, die von Kindern produziert wurde und zwar viel zu oft.
Wieso Second Hand Kleidung auch nicht unmittelbar die Lösung des Problems bieten, könnt ihr euch in einem vergangenem Blog von uns zu “Warum Kleidung mieten besser ist als Fast-Fashion second hand kaufen?” durchlesen.
kindby ist ein Online-Shop, wo Eltern nachhaltig produzierte Kleidung mieten können, ganz nach dem Prinzip “Mieten statt Kaufen”.
In der folgenden Tabelle finden wir die essenziellen Unterschiede, die kindby gegenüber Fast Fashion Giganten bieten kann.
Fast Fashion | kindby | |
Qualität der Kleidung | niedrig | hoch |
Lebenszyklus | 95% landen am Ende ihres Lebenszyklus auf Mülldeponien (inklusive Secondhandkleidung, ja, auch aus Altkleidersammlungen) | Kreislaufsystem – bei uns wird nichts weggeschmissen |
Biobaumwolle | 0% – 40% (wenn gekennzeichnet) | 100% |
Wo Dein Geld landet | Großkonzern | Kleines Social Start-Up aus Wien |
Green-Washing | Ja | Nein |
Profit über Umwelt | Ja | Nein |
Kinderarbeit | Ja | Nein |
Faire Arbeitsbedingungen | Nein | Ja |
Schadstofffrei | Nein | Ja |
zertifizierte Farben und Hilfsstoffe | Nein | Ja |
organische Fasern | Nein | Ja |
Umweltschutz-Management und Verpflichtung eine Abwasserreinigungsanlage zu benutzen bei Produktion | Nein | Ja |
Fast Fashion Kleidung ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Pro Jahr existieren bis zu 52 Fashion Saisonen, jede davon wird natürlich wiederholt als “einzigartig” und “trendy” vermarktet. Die nicht abgesetzte Menge wird nach wenigen Wochen in den Sale verschoben oder landet als letzten Schritt auf riesigen Mülldeponien. Wie man sieht, geht es hierbei weniger um Qualität und vielmehr um den Absatz von Massen an Kleidung in Wochenabständen.
Besonders das Kreislaufsystem ist ein ganz wichtiger Punkt. Wie man in der Tabelle erkennen kann, landen 95% der weltweit produzierten Kleidung früher oder später auf Mülldeponien. Auch Second-Hand Kleidung bleibt davon nicht verschont. (Übrigens auch all jene Kleidung aus den als “fair” vermarkteten Altkleidersammlungen).Die Kleidung kann also noch so fair und nachhaltig produziert werden, die Endstation ist meist trotzdem schon vorhersehbar.
Zieht man nun den Vergleich zwischen Fast Fashion und kindby, achtet kindby nicht nur zuvor auf fair produzierte und qualitativ hochwertige Kleidung von zertifizierten Marken, sondern geht noch einen Schritt weiter…
Jedes Kleidungsstück erreicht durch das Prinzip “Mieten statt Kaufen” sein maximales Nutzenpotential. Es wird demnach so lange im Kreislauf behalten, bis es beschädigt ist. Auch dann landet das Kleidungsstück aber nicht im Müll, sondern wird repariert, recycelt oder re-used. Dadurch setzt kindby nicht nur ein klares Statement gegen die heute Wegwerf- und Konsumgesellschaft, sondern klärt auch auf, was hinter den Kulissen allbekannter Fast Fashion Giganten wirklich passiert und welche Auswirkungen das auf unsere Gesellschaft und die Umwelt hat.
“Wir geben unser Bestes und versprechen, den richtigen Weg zu gehen und keines Falls den leichten. Für Dich, Deine Liebsten und unsere Umwelt.”
Mit kindby können Sie sicher sein, dass Ihr Geld nicht in die Taschen von Fast Fashion Giganten wandert, sondern in ein kleines Social Start-Up aus Wien investiert wird, das sich für eine nachhaltigere und zirkuläre Textilindustrie einsetzt.
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